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26
Februar
Kategorie: Eher schief gelaufen
Das Paradies auf Erden ist dort, wo ich bin. Kategorie: weiße Wand Erster Tag des Winterurlaubs, wir wollten zum Mittagessen zu unserer schnuckeligen kleinen Hütte zurückkehren. Plötzlich zog eine Nebelwand herauf, so wie in weiterer Folge jeden Tag dieser Woche. Der Hase, der schon seit seinem dritten Lebensjahr (geschätzt) in dieses Schigebiet fährt, meinte, er würde uns zurück zur Hütte lotsen, wir sollten ihm nur folgen. Er fuhr mit seinem Snowboard voraus, wir langsam hinter ihm her. Und auf einmal sah man nichts mehr. Die blau-braune Jacke des Hasen ist in der weißen Wand verschwunden. Der Rest der Gruppe blieb stehen, außer weiß sah man nichts mehr. Wir beschloßen, langsam hinunterzurutschen, uns an den Pistenrändern entlang zu orientieren. Tja, das war wohl nichts. Wir kamen irgendwie von der eigentlichen Piste ab, auf eine andere. Gott sei Dank, kamen wir dann unterhalb des Nebels raus, sahen wieder, wo wir waren, und konnten uns wieder orientieren. Den Hasen, den wir ja verloren hatten, riefen wir an, machten einen Treffpunkt aus und fuhren dort hin. Der Hase meinte, er kenne dieses Schigebiet so auswendig, dass er genau gewusst hätte, wo und wie viele Kuppen in der Piste waren, wodurch er den Weg nicht verlieren konnte. Kategorie: Gestürzt Auf besagtem Weg zu besagter Hütte nach besagtem Orientierungsverlust sahen wir dank der herrschenden Lichtverhältnisse keine Niveauunterschiede auf der Piste. Der Hase, der wieder zu uns gestoßen war, führte uns an, fuhr aber etwas abseits der Piste. Ich überholte währenddessen auf der Piste und wartete bei dem kleinen Zufahrtsweg zur Hütte. Und wartete. Und wartete. Und überlegte mir, warum die anderen so lange brauchten. Ob sie vergeblich auf mich warteten. Aber dann kamen sie schon. Später bei der Hütte sprachen alle von einem Sturz des Hasen, den ich nicht mitbekommen hatte. Ich dachte, er wäre auf dem Zufahrtsweg geschehen. Später, in einem Vier-Augen-Gespräch mit dem Hasen kam heraus, dass er in der Zeit, in der ich wartete, so gestürzt war, dass ihm kurz die Luft weg blieb. Im Nachhinein war ich froh, dass ich's nicht gesehen habe, ich glaube, ich wäre vor Sorgen fast gestorben. Kategorie: Gestürzt An selbigem Tag, nachmittags, hatten wir uns gerade aufgemacht, um zu unserer Stamm-Aprés-Ski-Hütte (Aprés Ski ist bei uns ein Kakao mit Rum.^^) zu gelangen. Dazu mussten wir 2 Lifte benutzen, wir fuhren also an dem "Kinderland" des Schigebietes vorbei. Ich - in meiner Einstellung, mit den Schiern weder in den Tiefschnee zu fahren noch sonstige Abenteuer zu erleben (mit dem Snowboard da schon eher) - fuhr auf der "normalen" Piste daran vorbei, der Rest vom Schützenfest musste diese kleinen Muggel aus Eisen ausprobieren. Tja, und dem Hasen als letztem der Gruppe wurden sie zum Verhängnis. Nach eigenen Angaben - ich hab's wiedermal nicht gesehen - ist er wohl bei der Begrenzung dieser Eisenmuggel hängen geblieben und dadurch auf die Schulter geprallt. Der Hase jammert nicht schnell wegen Verletzungen, aber das war ernst. Wir checkten sofort, ob er die Schulter bewegen konnte, dass sie ausgekugelt war, konnten wir daher ausschließen. Unsere Annahme war eine Verstauchung oder Zerrung oder etwas in der Art. Abends schickten der Hase und ich dem Hasenbruder, einem Physiotherapeuten, ein paar Bilder, der versuchte eine Ferndiagnose. Befürchtung: Schlüsselbeinbruch. Kategorie: Dinge, die ich nie wissen wollte Dazu gehört zum Beispiel der Standtort des Krankenhauses in meinem Urlaubsort. Dieses haben wir jedoch am Unfalltag unglücklicherweise doch noch aufsuchen müssen. Nachdem sich der Verdacht auf Schlüsselbeinbruch sehr verhärtete, fragte ich gleich mal beim Hüttenwirt an, ob er uns mit dem Ski-Doo (aufgrund der abgelegenen Position der Hütte) zur Talstation des Sesselliftes bringen würde. Nach einer kleinen Odyssee, um einen (legalen^^) Parkplatz in der Nähe des Krankenhauses zu finden, und einer etwa halbstündigen Wartezeit meinerseits, während der der Hase beim Röntgen war und ich meine Mutter auf den neuesten Stand brachte, war die Diagnose: instabiles AC-Gelenk. Das ist das Gelenk, bei dem das Schlüsselbein in die Schulter hineingeht (Verzeiht mein absolut nicht fachspezifisches medizinisches Geschwafel.^^), die Sehnen/Bänder in diesem Gelenk waren laut dem Arzt gezerrt, deswegen stand das Schlüsselbein nach oben etwas hinaus. Der Hase bekam einen sogenannten "Rucksackverband", der den beiden Gurten eines Rucksacks ähnelt, daher der Name. ;) Der Bonus war das Verbot des Wintersports und generell des Sports für die nächsten 4 bis 6 Wochen, was den Hasen besonders traf, da der Wintersport sehr wichtig für ihn persönlich ist. Er hat sogar die Ausbildung zum Skilehrer gemacht. :) Am Dienstag der Folgewoche war der Hase in unserer Heimatstadt gemeinsam mit dem Hasenbruder, einem Physiotherapeuten, beim Arzt des Vertrauens des Hasenbruders und bekam das Ganze ein bisschen härter diagnostiziert. Der Arzt im Urlaubsort hätte das verkannt, die Bänder/Sehnen wären nicht gezerrt, sondern gerissen. Bingo! Kategorie: Gestürzt Am vorletzten Tag ging's dann nochmal zur Sache. Während wir vor der uns nur schon allzu bekannten Nebelwand geflüchtet waren und uns in unser Quartier zurückgezogen hatten, fuhren der Gitarrist, die jüngste Gitarristenschwester und noch 2 weitere unserer Miturlauber (Ich erinnere mich nicht mehr, wer das genau war. Möglicherweise der Schafskopf,... Oder auch nicht.) noch weiter. In dem Schigebiet gibt's die sogenannte Schiroute, eine Piste (vormals nicht präpariert, mittlerweile schon), die durch ein langgezogenes Gleitstück für Snowboarder eher ungeeignet ist. Vor besagtem Gleitstück befinden sich zwei relativ hohe Hügel, über die man bei guter Sicht problemlos hinwegfahren kann... An besagtem Tag bei besagter Nebelwand ging das nicht so einfach, wie die Gitarristenschwester schmerzhaft erfahren musste. Sie stürzte so heftig, dass ihre Brille kaputt ging, ihr kurzzeitig schlecht war, sie sich auf die Zunge biss, die Nase weh tat, et cetera. Ich weiß das alles nur aus Erzählungen, aber ihr ging's gar nicht gut, hinterher, als sie mit dem Ski-Doo zurück zur Hütte gebracht wurde. Kategorie: Erfreuliches Am letzten Tag des Urlaubs gibt es in diesem Schigebiet immer den so genannten Hotelcup. Da treten die Hütten/Hotels eine Saison lang gegeneinander an. Jede Woche wird ein Rennen mit den Gästen gefahren, dafür gibt es Punkte. In den letzten Jahren hatten wir mit unserer Hütte eher Probleme, als wir antraten. Beim ersten Mal gewannen wir durch eine Lücke in den Regeln, beim zweiten Mal wurden wir in der Hüttenwertung disqualifiziert, dominierten aber dafür die Einzelwertungen. ;) Dieses Mal durften wir zwar in der Hüttenwertung antreten, verloren aber ziemlich. Lediglich ich konnte die Damenwertung gewinnen. :) Was mir ein Präsent von einer Flasche Sekt, eine Flasche Sirup und 6 Gläser Marmelade einbrachte. :D Mahlzeit! Kategorie: Immer mitten in die Fresse rein! Am Tag unserer Abreise, als wir gerade dabei waren, unsere Autos anzustarten, gelang es einem unserer Miturlauber nicht, sein Auto in Gang zu bringen. Wir versuchten verschiedenstes, um es doch noch hinzubekommen, wollten es "anrollen", schafften es aber den ganzen Berg hinunter nicht (immerhin eine Fahrt von 20 Minuten, ungefähr, mit einem funktionierenden Auto). Schließlich schleppten wir es zum Pannendienst und gingen, weil dort keiner da war, mal was essen. Die Leute dort haben sich das kurz angesehen und dann gefragt, ob er denn einen Zweitschlüssel mithätte. Er bejaht, der Pannenmensch setzt sich ins Auto und startet es. Erfolgreich. Der erste Schlüssel, den wir versucht hatten, war kaputt. Die Elektronik, die die Wegfahrsperre deaktivieren sollte, funktioniert nicht. Wir haben uns geärgert. Sehr geärgert. Über eine Verspätung von etwa 3 Stunden...
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