Düfte sind wie die Seele der Blumen.
Joseph Joubert (1754-1824), französischer Schriftsteller
Nachdem der Hase und der Gitarrist mit ihrer Band gestern einen Auftritt in einem Lokal ganz bei mir in der Nähe hatten (Ein Fußmarsch von 2 Minuten, mich wundert's immer noch, dass mir die Location noch nicht früher aufgefallen ist.), war's klar, dass ich da hingehen würde. Nach einer erneuten ewigen Bibliothekssession, weil dieses Proseminar mir noch den letzten Nerv raubt (Ich pack's einfach gar nicht, es widerspricht komplett meiner Arbeitsweise, ich muss mich aber beugen.), hatte ich so dermaßen Hunger, dass mir schon leicht schlecht war. Also, nach Hause, was essen, duschen, gefühlte zehn Mal mit dem Hasen telefonieren, weil der Schafskopf die Kamera des Gitarristen mitnehmen soll, damit ich fotografieren kann.
Der Gitarrist hat ein nicht ganz vollständiges Schlagzeug im Zimmer stehen, dort in der Base-Drum befand sich die Kamera (eine Sony Alpha-57, wenn es jemanden interessiert.^^). Der Schafskopf hat offenbar nicht verstanden, was der Hase am Telefon gesagt hat, er hat die Kamera jedenfalls nicht gefunden.
Also, nochmal nach Hause, meine Kamera holen. Bei der war unglücklicherweise eine Verödung - oder was auch immer das ist, das da die Riemen zusammenhält - wohl nicht ganz ordnungsgemäß gemacht worden, auf jeden Fall ist sie mir am Sonntag bei unserem tollen Kinderfest schon mal zu Boden gekracht. Was hab' ich mich geärgert... Gestern hab' ich die Riemen dann höchst professionell (Der Plüschbär hat mir mal gesagt, ich hätte einen wahnsinnig trockenen Humor... Das wäre wohl ein gutes Beispiel. ;)) vernäht, damit das hält. Richtig getestet hab' ich allerdings nicht, ob's hält, weil ich offenbar übervorsichtig war.
Naja, was ich so gesehen hab', waren die Fotos ganz gelungen. Ich werd' mal sehen, ob ich euch welche online stellen kann (Ich möcht' nämlich zum Schutze meiner Anonymität und der meiner Mitmenschen eigentlich keine Menschen auf meinen Fotos hier zeigen...).