Wie das Leben so spielt...: Wochenendüberbleibsel
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03
Juni
Wochenendüberbleibsel

Das Meer ist der Raum der Hoffnung.
Friedrich Schiller (1759-1805), deutscher Dichter


Ein Wochenende weg mit Freunden. Regen ohne Ende. Langsam aber sicher genervt von manchen. Manchen, die quatschen ohne Ende. Und dabei nur Mist von sich geben. Oder immer alles übertreiben. Groll auf dieses eine Spiel entwickelt, das mich immer vom Hasen trennt.
In einer Situation ein Missverständnis. In dieser Situation das einzige Mal das Bedürfnis gehabt, mich schriftlich auszudrücken:

Einsam. Traurig.
Will, dass du bei mir bist.
Dich um mich kümmerst.
Mir zeigst, dass ich dir wichtig bin.
Ich hatte doch seit (vor)gestern Früh nichts von dir gehabt. Nur den Begrüßungskuss und die 10 Minuten, in denen ich dir von (vor)gestern erzählt hatte.
Mich regt dieses blöde Konkurrenzdenken bei diesem belanglosen Quiz einfach auf, genauso wie das Hineinsteigern in diese Ratespiele.
Mein Gott, ein kleiner Fehler wird ja doch zu verzeihen sein.
Also gehen.
Zeit sinnvoll nutzen.
Lernen. Um 11 Uhr nachts.
Warten darauf, dass dir meine Abwesenheit auffällt.
Dass du kommst. Mich fragst, was los ist. Mich um dich haben willst.
Nicht nur du, auch alle anderen.
Bin ich denn hier nur noch (Lasten-)Taxi?
Depp fürs Grobe?

Heute Nacht eine schlechte Position zum Schlafen gewählt. Meine Schulter tut weh.
Ich weiß nicht, wie ich sitzen, liegen, stehen soll. Hänge irgendwie verdreht auf der Couch, in der angenehmsten Position, die mir möglich ist, schleiche nur bei wirklich wichtigen Dingen (Harndrang,...) mit gesenktem Kopf durch die Wohnung, weil alles andere viel zu schmerzhaft ist.
Warte darauf, dass der Hase nach Hause kommt und mich ausmassiert. Das Volleyballspiel heute Abend kann ich mir wohl sparen.

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Regen ohne Ende + schmerzende Schulter = den Tag in eine Kuscheldecke eingewickelt zu Hause verschlafen ?
Und, bei dir auch schon Land unter ?
 

Schön wär's. Ich quäl' mich durch einzelne Vorlesungen (Bin gespannt auf morgen, 3 Vorlesungen am Stück...) und lieg' zuhause auf der Couch und lerne.
Mühsam, weil der Hase (mit vom Physiotherapeuten-Hasenbruder angeeigneten Fachwissen) meint, ich solle über die Schmerzgrenze belasten. Halt nicht förderlich für die Konzentration...
Bisher geht's. Hab' am Sonntag einen der letzten Züge erwischt, die wirklich noch die ganze Strecke fuhren... Bin gespannt, was die Donau noch anstellt. Ich fürchte ja den Moment, an dem die U-Bahn ausfällt!
Wie sieht's bei dir aus? Schwimmst du schon zur Schule? ;)

 
"Der Hase"?




Das ist so ...



unerwartet knuffig.
 
Der Hase heißt schon ein Jahr lang Hase.
Und was spricht gegen ein wenig Knuffigkeit meinerseits (beziehungsweise ein wenig viel...)?
 
Gar nix.
:)

Hab dich nur anders eingeschätzt.
 

Knuffig bin ich nur gegenüber Leuten, die ich gut kenne. Und die meine Knuffigkeit auch aushalten, beziehungsweise selber knuffig sind. Also zum Beispiel gegenüber dem Hasen. Oder gegenüber meiner besten Freundin. (Knuffigkeit liegt wohl in der Familie...)

 
@ philosophicus
Etwas verspätet aber doch. Hier scheint bei uns die Sonne schon seit ein paar Tagen wieder. Der Pegel der Donau ist innerhalb von 2 Tagen um mehrere Meter gesunken. Nun schaut wieder fast alles aus wie vorher. Uns hat es hier ja nicht so schlimm getroffen. Nur etwas weiter draußen, da blieb fast keiner verschont.
Kurzzeitig sah es mal so aus als bräuchte ich ein Boot um zur Schule zu kommen, hat sich aber dann doch nicht ergeben. Schade ^^

Na, ich hoffe, dass auch du in den letzten Tagen gut nach Hause kamst.

Ich hoffe der Ratschlag hat geholfen ? Wie geht es dir denn jetzt ?
 

Ach, hier waren wir so gut wie unberührt. Mitten in der Stadt. Und auch von meinen Eltern hab' ich nichts gehört, nachdem bei uns die Regel "Keine Nachricht ist eine gute Nachricht" herrscht, werte ich das als gutes Zeichen. ;)
Meiner Schulter geht's wieder einigermaßen gut. Mein Nacken ist noch ein wenig verspannt und nach längeren Schreibtischsitzungen noch schneller beleidigt als sonst, aber grundsätzlich.... :)

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Last update: 16. Mai, 13:02
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