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E-Book
Wenn du an deine Grenzen kommst, freu dich, dass du dich kennen lernst.
Julia Dibbern
Ich habe mich lange gewehrt.
Ich wollte das Gefühl eines Buches in meinen Händen nicht verlieren.
Das Rascheln der Seiten beim Umblättern.
Das Einfügen von Lesezeichen.
Das Gefühl von Papier zwischen den Fingern.
Das Gewicht des Buches in der Tasche.
Aber jetzt...
Jetzt, wo es bei einer Buchhandlung in der Nähe gratis E-Reader zum Zeugnis gab, hab' ich nun doch einen. Nicht, weil ich für mein Zeugnis einen bekommen hätte. Zeugnisse gibt's für mich schon seit 2 Jahren keine mehr.
Nein, meine Schwester und mein Bruder haben sich je einen geholt. Meine Schwester besitzt aber schon seit einem Jahr oder so einen, einen etwas größeren. Mein Bruder behielt sich seinen. Und mein Vater wünscht sich schon seit längerem ein Tablet, auf dem er ja dann auch seine Bücher lesen kann.
Mit diesen und dem Argument, dass meine restliche Familie ja jede Woche zu der fahrenden Bücherei - liebevoll "Bücherbus" genannt - gehen kann, hat mich meine Mutter überzeugt, den "überflüssigen" E-Reader an mich zu nehmen. Außerdem ist er ja gratis. Da schlägt die Studentenmentalität zu. ;)
Es stimmt schon, dass er praktisch ist. Es fällt einfach wesentlich leichter, mehrere Bücher mitzunehmen. Vor allem in einer Leserattenfamilie wie der meinen. Früher mussten wir, wenn wir in Urlaub fuhren, immer einen eigenen Koffer mit Büchern anfüllen. Vor allem meine Schwester hat da einen großen Teil dazu beigetragen.
Mal sehen, ob ich mich daran gewöhnen kann, kein richtiges Buch mehr in den Händen zu halten.
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