zuletzt mitgespielt / Hi. :)
Die Tribute... philosophicus
/ Huhu
Gut zum lesen... sweet peas gothic life
/ Es war schon ein... philosophicus
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War sucks, let's party!
Songtitel von AntiFlag.
Der Hase ist gerade Essen. Eine Einladung von der Gitarristen-Mutter für die Jungs aus der WG. Anlässlich des erlangten Bachelors des Gitarristen. So ein Nobel-Lokal in der Nähe der Hasen-WG, in das man als Student wohl nie gehen würde. Ich wüsste wohl auch Besseres mit meinem Geld anzufangen.
Ich sitze in meinem (neuen) Zimmer, versuche, die Mischung aus Lemongrass-Räucherstäbchen und kaltem Zigarettenrauch vom Vor(unter)mieter, die der Hase in dem Versuch, letzteren zu vertreiben, produziert hat, nicht zu sehr in mein Hirn zulassen, um mir das Kopfweh zu ersparen.
Ich klicke mich durch die veröffentlichten Partyfotos von der Halloween-Sause, die ich dank der diversen Um-, Aus- und Einzüge verpasst habe, und sehe mit Erstaunen den Hasen tanzend verewigt. Ich habe ihn schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr auf einer dieser Partys tanzen gesehen.
Sollte es ihm unter Umständen mehr Spaß machen, ohne mich auf Partys zu gehen? Sollte es sein können, dass er sich freier fühlt, wenn ich nicht dabei bin?
Sollte es nicht eigentlich so sein, dass wir beide unseren Spaß auf Partys haben? Selbst, wenn es dieselbe Party ist. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass wir versuchen, uns sowohl getrennt, als auch zusammen zu amüsieren.
Sollte es nicht so sein wie bei der letzten Fete im Elektrotechnik-Institut, wo wir miteinander tanzten, getrennt tanzten, unseren Spaß hatten?
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