Wie das Leben so spielt...
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26
September
Auf der Suche nach dem Haken

Der überfällige Untermieter hat - oh Wunder - die überfällige Miete - die überfälligen Mieten - gezahlt, sich für die Scherereien entschuldigt und sich für das Wochenende zum Auszug angemeldet.
Die handgeschriebenen (zugegeben nicht sehr professionell, aber es sind ja auch nur Untermietverhältnisse) Mietaufkündigungen mit dem letzten Tag des Untermietverhältnisses, dem Tag der Schlüsselübergabe und fallweise der Rückzahlung der Kaution sind schon auf die Rückseite der Mietverträge aufgeschrieben, es fehlen nur noch die letzten Daten und Unterschriften.
Über den Kumpel des überfälligen Untermieters rege ich mich schon gar nicht mehr auf, tue Geschirrberge in der Spüle und Zigarettenrauchgeruch in der Wohnung mit dem Gedanken "Nur noch ein Monat, den du gar nicht hier verbringen wirst!" ab.
Das Defizit in meiner Hosenausstattung, bei dem ich mich frage, warum alle Jeans immer gleichzeitig an den selben Stellen reißen (müssen/wollen), ist nur teilweise wieder aufgeholt, dafür bleibt in der nächsten Woche noch Zeit.
Mit dem Lernen geht es mäßig bis relativ gut voran, momentan überwiegt noch das Gefühl des "Das-schaff'-ich-schon-irgendwie".
Dem Ausräumen meines persönlichen Hab und Guts aus meinem Zimmer nach dem Wochenende sehe ich zwar noch mit gemischten Gefühlen gegenüber, genau wie dem einen Monat in der Wohnung des Hasen. (Ich weiß noch nicht einmal, ob ich zu der überhaupt einen Schlüssel haben werde und mich eigenständig raus und rein bewegen werde können.) Aber immerhin ist das mal ein Anlass, das Zimmer aufzuräumen und auszumisten.

Wo ist der Haken an der Geschichte?
Dass es den nicht gibt, kann mir schließlich keiner erzählen.

Mir fiel schon vor einiger Zeit auf, dass die Zitate, die ich an den Beginn meiner Einträge zu stellen pflegte, schon bei recht vielen Einträgen fehlen. Vielleicht finde ich demnächst doch noch mal die Zeit, die nachzutragen.

Vielen Dank für all die Glückwünsche zum Jubiläum! Freut mich, dass hier doch einige immer wieder mal reinzuschauen scheinen.


 
 
24
September
To Do

Just busy, just busy.

  • lernen ✔ (10:30)
  • packen ✔ (13:09 - glaub' ich jedenfalls)
  • das Auto beladen ✔ (15:38, fast fertig)
  • vom Schwesterherz bereits gekaufte eBooks auf meinen PC übertragen ✔ (fast alle, 10:56)
  • eReader synchronisieren ✔ (11:44)
  • duschen ✔ (11:30)
  • Schwesterherz beim Maturaprojekt helfen und der Hasenfamilie Fragebögen zum Ausfüllen bringen ✔ (ca. 22:00)
  • weiterlernen ✔ (mal so zwischendurch)

Beschäftigt ist mein zweiter Vorname.
Ich bin sogar so beschäftigt, dass ich das einjährige Jubiläum meines Blogs verpasst habe. In diesem Sinne: Jippie!

Beim Packen muss man auch mal erfinderisch sein. Vor allem, wenn man seinen Objektivdeckel bei einem Fest in einem fremden Haus liegen gelassen hat. (Die Wiederbeschaffung wird schon organisiert.)




 
 
22
September
Bloggergedanken zur Wahl

Aus aktuellem Anlass, sowohl in Deutschland, als auch in Österreich, finden sich in sozialen Netzwerken und auch in Bloggerkreisen gehäuft Gedanken zu den Parteien. Mal satirischer, mal ernster formuliert, aber immer mit äußerst ernstem Hintergrund.
Ich weiß nicht, ob es meine Engstirnigkeit ist oder, ob tatsächlich diese eine Parteirichtung die meiste Aufmerksamkeit - und zwar, Gott sei Dank, negative Aufmerksamkeit - auf sich zieht, auf jeden Fall finde ich vorwiegend zu dieser Partei (sowohl zur deutschen als auch zur österreichischen Abteilung) die meisten Aussagen.

Für vor allem die deutsche Leserschaft interessant, fand ich diesen Statuspost in einem sozialen Netzwerk, eingestellt von einer Satireseite:
„Heute ist Bundestagswahl - Geht hin! Nur wer seiner Wahlberechtigung auch nachkommt, hat das Recht, sich hinterher darüber zu beschweren, dass die Falschen gewonnen haben. Und das werden wir eh...
Übrigens: Wie ich mit einem Blick auf meinen Wahlzettel gerade feststellen durfte, ist der NPD-Kandidat in meinem Wahlkreis von Beruf ausgerechnet HISTORIKER! Wie kann denn SOWAS passieren???“
Lustig und doch äußerst treffend.

Für die österreichische Leserschaft (aber auch für alle anderen) lesenswert ist dieser Blogpost, der gerade in einem sozialen Netzwerk rebloggt wurde.
Bemerkenswert daran sind ja neben dem Wahrheitsgehalt, der ja wirklich schon eklatant ist, auch die Reblogg-Zahlen, ganz unten auf der Seite.
Als ich vor meinem ersten Urnengang auch diesen Brief, von dem die Bloggerin spricht, erhalten habe, kam ich gar nicht dazu, ihn zu lesen, weil er zuvor schon von meiner Mutter entsorgt wurde. Im Nachhinein gesehen bin ich ihr schon direkt dankbar, sie hat mir unnötige Verschwendung meiner Lebenszeit erspart. ;)


 
 
22
September
Dreaming of a new world?

Heute Nacht geträumt, der zweite der ausziehenden Mitbewohner würde die Mikrowelle mitnehmen. Meine Mikrowelle.

Sollte wohl eher Angst haben, dass ich das Zimmer vom ersten Ausziehenden selber räumen muss. Und dass er die Schlüssel nicht zurückgibt.
Wir werden's sehen.


 
 
20
September
Don't waste your time on me...

Man sollte mir ein Layoutverbot erteilen. Oder generell ein Blogverbot. Immerhin sollte ich lernen. Ganz dringend.
Das Blöde ist nur, dass die Aufzeichnungen der Vorlesungen vom Professor (ein Medienpädagoge, also eigentlich vom Fach) offenbar so komprimiert worden sind, dass die Minutenanzeige nicht mehr mit dem Gesprochenen zusammenpasst. Das bedeutet, wenn ich zurückspulen will zu dem, was zuletzt gesagt wurde, muss ich die Stelle suchen. Wenn ich nur ein paar Millimeter zurückgehe, höre ich etwas, das in der Vorlesung erst Minuten später kommt. Mühsam. Außerdem hat der Professor die Angewohnheit, ständig "irgendwie" zu sagen, was das Zuhören umso anstrengender macht. Wenn er dann noch ständig Wörter verdreht oder sich in seinen Aussagen irgendwie (Höhö!) wiederholt, wird das Ganze schon beinahe kopfwehfördernd.
Was das Lernen an sich betrifft, hab' ich meine Strategie geändert, was mir zumindest den Eindruck verschafft, ich hätte an einem Tag mehr geschafft als vorher, mit der anderen Strategie. Objektiv betrachtet vermutlich Blödsinn, aber darum geht's ja nicht. :)

Wenigstens die Mietgeschichte scheint sich langsam zu bessern. Ich habe jetzt für beide freiwerdende Zimmer einen Nachmieter gefunden, lustigerweise ist die WG dann zu vier Fünfteln mit Leuten aus meinem Heimatbundesland besetzt. ;) Die fünfte im Bunde nimmt es aber mit Humor.
Die einzige Hürde, die sich jetzt noch bietet, ist, dass die eine Nachmieterin ja schon im Oktober eine Bleibe braucht und nicht erst im November, wenn der andere auszieht. Das Angebot meinerseits war, dass sie einen Monat - zu vergünstigten Konditionen, versteht sich - in meinem Zimmer, das ja dann eh zu ihrem Zimmer wird, auf meinen Möbeln wohnen kann. Ich komm' solange beim Hasen unter. Das birgt auch Schwierigkeiten in sich, aber zumindest einer seiner zwei Mitbewohner hat's mit Humor genommen: "Auf der Wohnung lastet ein Fluch!" (Wenn ich ehrlich bin, glaube ich das auch langsam.) Und den Rest schaukeln wir auch noch.
Früher oder später.

Sollte ich in nächster Zeit nochmal das Layout ändern (ohne einen triftigen Grund zu haben - "Es hat mir nicht mehr gefallen" oder "Mir war nach Veränderung" zählen nicht!), zwingt mich dazu, es rückgängig zu machen! Das kann ja nicht sein, dass ich so unbeständig bin! ;)

[edit, 20:30]
Der Tag war eigentlich ziemlich bescheuert. Ich hatte quasi den ganzen Tag so leichtes Kopfweh, was ich allerdings, als die Hasenneffen und die Hasenschwester noch da waren, erfolgreich verdrängt habe. Dazu kam dann mit der Zeit noch so ein flaues Gefühl im Magen, bei dem ich nicht ganz wusste, ob da jetzt wo was rauskommt... Es ist weder mit Frischluft, noch mit Essen besser geworden. Gegen das Kopfweh hab' ich eine Tablette genommen, vorhin, ich warte allerdings immer noch, dass sie vollkommen wirkt. Auf jeden Fall hab' ich dank Kopfweh und der Bastelstunde, die ich bei der Hasenschwägerin eingelegt habe (Lerntechnisch wär' ja sowieso nichts weitergegangen...), noch einiges zu tun. Mal sehen, wie viel ich heute noch schaff'.


 
 
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Last update: 16. Mai, 13:02
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