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Schlacht verloren?
Mal angenommen, jede Einheit von eineinhalb Stunden Castellano 3 (mein Spanischkurs an der Uni, dritte Stufe von was-weiß-ich-wie-vielen) wäre eine Schlacht.
Dann hab' ich wohl heute wieder einmal eine verloren. Ich komm' mit der Geschwindigkeit von dem Typen (Ja, genau, der Jorge, der mitten unter der Einheit auch mal anfängt zu singen) bezüglich der Grammatik einfach nicht klar.
Natürlich hätten wir das letztes Semester auch durchmachen sollen. Natürlich hätten wir das das Semester davor auch schon durchmachen sollen.
Was aber, wenn ich sonst auch noch Sachen im Kopf hab'?
Was aber, wenn die Vortragende vom letzten Semester das irgendwie schleifen hat lassen?
Was aber, wenn ich noch keinen Auslandsaufenthalt in Spanien oder einem anderen spanisch-sprechenden Land hatte und mir daher nicht alles einfach aus dem Ärmel schütteln kann?
Was aber, wenn ich ein zweites Studium begonnen habe und mir irgendwie wichtig ist, da die Prüfungen zu schaffen, weil ich sonst nicht weiter studieren kann?
Was aber, wenn mich die Aufgabe, jede Woche eine Textzusammenfassung abgeben zu müssen und aber gleichzeitig bei der Grammatik am besten schon vorgearbeitet zu haben, überfordert?
Was aber, wenn ich mir zwar vorgenommen habe, mehr für den Kurs und die Grammatik zu tun, aber einfach nicht hinterherkomme?
Wenn's so weitergeht, kann ich den Kurs dieses Semester vergessen. Das nervt mich zwar gewaltig, aber so funktioniert das nicht.
Ich bin jetzt schon nervlich komplett am Ende und das Semster ist noch keinen Monat alt.
Kugelschreibervernichtungsattacke
Ein Gutes hat diese ewige Lernerei und Schreiberei ja.
Da ich - wie ich irgendwann in der Oberstufe herausgefunden habe - viel besser lerne, mir Sachen wesentlich besser merken kann, wenn ich sie mir selbst zusammenfasse und dann handschriftlich zu Papier bringe, sollte sich mein Kugelschreiberverbrauch in nächster Zeit und wohl vor allem dann in den Weihnachtsferien, wenn ich die Texte dann alle nicht nur lese und mit Leuchtstift markiere, sondern sie dann auch zusammenfassend niederschreibe, drastisch erhöhen.
Soweit kein Problem, bei der Menge an Kugelschreibern, die ich durch diverse Ausmistungsaktionen bei Ex-Mitbewohnern gesammelt habe. Ja, aus irgendeinem Grund wurden die einzelnen Schreibgeräte nicht mehr gebraucht und wären im Müll gelandet, wenn ich ihnen nicht barmherzigerweise Asyl gegeben hätte. Zusammen mit dem Faktum, dass ich jederzeit Kugelschreiber haben kann, die mein Vater als Werbegeschenke bekommt, hat sich ein kleiner grüner Kaktus Blumenübertopf voller Kugelschreiber angesammelt.
Gemeinsam mit den vier Textmarkern und den vier Eddingverschnitten stehen die (gezählten!) 33 Kugelschreiber plus zwei lose Kugelschreiberminen, bei denen die Hülle zu Bruch gegangen ist, da neben der Finelinerbox und warten auf ihren Einsatz. Zusätzlich sind da noch der aktuelle Kugelschreiber, der sogar vier Minen, von denen aber nur zwei als Kugelschreiber per se (bei mir definiert als blaue oder schwarze Schreibfarbe) durchgehen, hat, im Einsatz und zwei Kugelschreiber, die sich als nächste Krieger im Einsatz gegen die STEOP-Prüfungen (Studieneingangs- und Orientierungsphase) in der Federschachtel bereithalten.
Auf in den Kampf!
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