Wie das Leben so spielt...
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13
Juni
I'll kill you!

Der Charakter ist ein Fels, an welchem gestrandete Schiffe landen und anstürmende scheitern.
Jean Paul (1763-1825), deutscher Schriftsteller


Geduldsfaden gerissen.
Ich will nur noch auf etwas einschlagen.
Am liebsten auf den Zuständigen.

Jeden Tag dasselbe Spiel.
Der Glaube an die Menschheit.
An das Gute im Menschen.
Der ernüchternde Blick auf das Konto.

Unterdrückte Wut.
Brodelnd im Inneren.
In meinem Bauch.
Nervliche Belastung par exellence.
Eigentlich hätte ich Wichtigeres zu tun.
Mich auf Prüfungen vorbereiten, zum Beispiel.
Eigentlich hätte ich Dinge, die ich lieber täte.
Endlich an meinem Buch weiterschreiben, zum Beispiel.

So viele Chancen schon gegeben.
Keine Lust mehr.
Eine allerletzte Möglichkeit.
Am Ende des Monats schon den Papierkram vorbereiten.
Weil ich ja sonst nichts zu tun habe.

Es schürt diese Mordlust in mir.


 
 
11
Juni
Merry Christmas!

Wohin auch immer wir reisen, wir suchen, wovon wir träumten, und finden doch stets nur uns selbst.
Günter Kunert (*1929), deutscher Schriftsteller


Nach einer Odyssee der besonderen Art bekam ich gestern eine Nachricht von meiner Mutter, dass sie das Weihnachtsgeschenk für den Hasen endlich entgegengenommen habe.
Die kleine Irrfahrt begann, als ich dem Hasen, ohne ihm zu sagen, worum es sich handelt (Jaa, das hab' ich geschafft, ich bin heute noch stolz auf mich!), die Wahl ließ, das zu schenkende Objekt in seiner englischsprachigen Version in näher Zukunft zu erhalten oder zu warten, bis es auf Deutsch erschienen war. In der Annahme, es handle sich um einen Film, entschied er sich für zweiteres.
Also bastelte ich einen Gutschein für eine Monopoly-Sonderedition von Metallica (alternativ von AC/DC, ich ließ ihm die Wahl). Ein paar Tage später meinte er, bei einem Spiel wäre sein fehlendes Sprachentalent nicht so gravierend.
Mein Cousin lebt seit etwa 5 Jahren in den Staaten und erhielt im Mai Besuch von meiner Cousine. Also bat ich besagte Cousine, mit der ich recht viel und guten Kontakt habe, mir das Spiel zu besorgen und mitzunehmen. Das gestaltete sich schwieriger, als gedacht, weil auch die Händler in den U, S und A die Sonderedition erst bestellen müssten. Also bestellte die amerikanische Freundin meines Cousins über - ich vermute - Amazon und nahm es mir bei ihrem nächsten Besuch hier (Sie ziehen demnächst hierher...) mit.
Ich kann mir nur ansatzweise vorstellen, wie viel Geld sie mir damit gespart hat...
Auf alle Fälle hab' ich mir schon einen Plan ausgedacht, wie ich dem Hasen sein Geschenk überreiche. ;) Am Freitag, wenn wir wieder zu unseren Eltern nach Hause fahren, treffen wir uns bei ihm mit seiner Schwester (meiner besten Freundin) und deren Freund zum Film Schauen. Ich werd' das Spiel vorher in Weihnachtsgeschenkspapier einpacken und ihm mit den Worten "Frohe Weihnachten!" überreichen. :D
Dazu gehört, bis dahin geheim zu halten, dass es angekommen ist. Bisher ist's mir ganz gut gelungen, ich weiß es aber auch erst seit gestern. ^^ Wünscht mir Glück!


 
 
10
Juni
Schriftstücke #2

Wer an der Küste bleibt, kann keine neuen Ozeane entdecken.
Ferdinand Magellan (1480-1521), portugiesischer Entdecker


Oh, wunderbarer Juni. Du raubst mir meine Zeit, mich mit irgendetwas Anderem zu beschäftigen als meinen Uniangelegenheiten. Die restliche Zeit geht für den Hasen drauf, beziehungsweise wird sie genutzt, um auf einer Geburtstagsparty seit ewigen Zeiten mal wieder dem Alkohol ein bisschen zuzusprechen. Gehört auch mal wieder dazu.
Aus besagten Gründen wieder nur steinalter Quatsch, der aus meinem jüngeren Hirn und meinem Kugelschreiber gekommen ist.



Kein gutes Gefühl

Ich habe Probleme.
Du hast Probleme.
Aber ich habe das Gefühl, als hätten wir ein Problem.

Ich lebe.
Du lebst.
Aber ich habe das Gefühl, als würden wir uns auseinander leben.

Ich habe Zeit.
Du hast Zeit.
Aber ich habe das Gefühl, als hätten wir keine Zeit füreinander.


Es scheint, ich schrieb früher immer aus aktuellem Anlass...


 
 
05
Juni
Schönheitsoperation

Keine Sorge, ich hab' nicht vor, mich unter's Messer zu legen (wobei... Keiner weiß, ob ich's nötig hätte, oder? :)), ich bin nur immer noch nicht ganz zufrieden mit meinem Layout hier.
Hab' eben schon ein bisschen mit WordPress geliebäugelt, aber irgendwie ist es mir zu aufwändig, alles nochmal machen zu müssen.
Ich würd' mir dieses Layout gerne behalten, aber ich finde die linke, die Beitragsspalte, ein wenig zu schmal.
Sollte sich irgendwer damit so auskennen, dass er/sie das ändern kann (Ja, ich hab' schon so einiges ausprobiert, aber ich bin gegenüber neuen Vorschlägen immer aufgeschlossen!), immer her damit! :)


 
 
Universitätsgedanken

Nur die Phantasie kann die Welt erklären.
Michael Ende


Frühmorgens. Eigentlich eine unchristliche Zeit.
Betreten des Gebäudes. Menschenleer.
Klar, die meisten schlafen noch. Oder sitzen gemütlich beim Frühstück.
Immer wieder abbiegen. Treppen rauf und runter. Verschlungene Pfade.
An Säulen entlang streichen. Geländer berühren.
Irgendwie doch von Ehrfurcht ergriffen. Ohne Menschenmengen kommt die Atmosphäre erst zur Geltung.
Die Masse an Plakaten und Flyern zerstört die Aura immer wieder.
Ein Griff an die Säule und zurück in dieses Ehrfurchtsgefühl.
Saal betreten. Willkommen zurück in der Realität. Der Realität einer Vorlesung um 8 Uhr morgens.


 
 
04
Juni
Schriftstücke #1

Heimat ist kein geografischer Begriff. Man trägt sie in sich selbst.
Andrej Sinjawski (1925-1997), russischer Schriftsteller


Produktionen meiner Pubertät. Ich war wohl 14 oder so...

They're all too blind and
they're all to resistant.
But I can see and
I can feel
the pain
that's in your heart.

Wirklich? Das stammt von mir?


 
 
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Last update: 16. Mai, 13:02
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