Wie das Leben so spielt...
zuletzt mitgespielt / Hi. :) Die Tribute... philosophicus / Huhu Gut zum lesen... sweet peas gothic life / Es war schon ein... philosophicus


24
Oktober
Flash!

Ich muss sagen, ich bin immer noch total von den Socken. Das hat mich einfach umgehauen gestern. Wahnsinn! Da fehlen mir echt die Worte.

Vor 2 oder 3 Wochen hab' ich den ersten WG-Abend in der neuen Besetzung abgehalten. In meinem alten (beziehungsweise offiziell ist es ja noch meines...) Zimmer haben wir uns alle auf die Couch gesetzt und geredet, gescherzt, gelacht, bis es halb 1 Uhr früh war. Das hat für den Hasen und mich bedeutet, dass wir zu Fuß heimgehen mussten, aber egal.
Ich habe - weil das anscheinend sonst keiner tut - mal die Post hochgetragen (damals genau wie gestern) und durchsortiert. Darunter war auch ein Brief an mich von der Hausverwaltung. Zum Zwecke einer Neubewertung der Immobilie käme ein Sachverständiger entweder am Mittwoch, dem 16. 10., oder am Mittwoch, dem 23.10., jeweils zwischen 16 und 20 Uhr. Wir haben uns erstmal alle gewundert, was der Zweck hinter dieser Neubewertung sein sollte: Wird das Haus verkauft? Oder renoviert? Die dringendere Frage daran war aber: Welche Konsequenzen hat das für uns?
Letzten Mittwoch war ich dann, um so gut wie möglich zu tarnen, dass ich mich im Moment nicht wirklich in der Wohnung aufhalte, nach der Uni da und hab' gewartet. 4 Stunden lang. In der Zeit hab' ich zwar ein bisschen gelernt, aber naja... Ich war danach (und auch schon währenddessen) relativ sauer, dass ich 4 Stunden sinnlos dort verbracht habe. Ich meine, ich hab' auch Besseres und Wichtigeres zu tun, als auf einen Sachverständigen zu warten, der dann nicht auftaucht. ôo Beziehungsweise hat sich mir die Frage gestellt, warum die mir nicht einfach einen fixen Termin geben. Wenn ich nicht studieren würde, hätte ich mir dafür gleich 2 Nachmittage frei nehmen müssen. ôo

Aber zurück zum Thema.
Gestern um 19:00 Uhr oder so kam dann der Sachverständige und bat mich, sich mit mir einen gesonderten, persönlichen Termin ausmachen zu dürfen, weil es ihm heute nicht gut ginge und er schon komplett müde und so weiter wäre. Für mich kein Problem, wir machten uns einen Termin für 6. November aus, da bin ich dann auch wieder durchgehend in meiner Wohnung. Bei der Gelegenheit hab' ich dann auch noch nachgefragt, was es mit dieser Bewertung auf sich hätte. Er meinte, er könne uns da ein Infoblatt geben, es wäre so, dass das Haus ja zu zwei Dritteln der evangelischen Kirche und zu einem Drittel einem Privateigentümer gehöre. Der Teil war mir bekannt, das hatte der Ex-Hauptmieter schon des öfteren erwähnt.
Jetzt wäre es halt so, dass dieser Privateigentümer geklagt und zwangsversteigert würde. Ich hab' erstmal große Augen gemacht, dann mir das Infoblatt angesehen. Der Schuldenvermerk hat mir erstmal ein "Fuck!" entlockt. Der Mensch hat fast 1 Million Euro Schulden. Die Handballerin, eine Mitbewohnerin, die ich schon seit ihrer Geburt kenne, war ebenso geschockt wie ich.
Für unseren Mietvertrag dürfte es laut dem Sachverständigen keine Konsequenzen haben.

Ich frage mich dann ja doch, wie man es schafft, fast eine Million Euro Schulden anzuhäufen. Ich bin auch schon mit den Summen in den Inkassobriefen, die uns immer zugestellt werden, obwohl die Adressatin gar nicht mehr hier wohnt, und die ich auf der Suche nach einer Adresse, um dem Unternehmen das mitzuteilen, mal geöffnet habe, überfordert. Und die bewegen sich "nur" im vierstelligen Bereich.


 
 
22
Oktober
Precious!

Im Moment bin ich wieder von früh bis spät am Lernen. Das hört wohl dieses Semester nie auf. Schade eigentlich. Von wegen Studentenleben genießen.

Sonntags wurd's mir nach dem doch etwas anstrengenden Wochenende (im Vergleich!) ein bisschen zu viel, ich wollte Film gucken. Ice Age 4.

Ich liebe diese Oma. :)
Nicht so, wie ich meine Oma liebe oder jemand überhaupt seine Oma liebt. Aber sie ist einfach wunderbar verrückt. :)


 
 
19
Oktober
Sweet, sweet victory, yeah!

Wir haben's geschafft. Fest am Elektrotechnik-Institut.
Fazit: Ich vertrag' ja gar nichts mehr!
Stellt sich nur noch die Frage, wie lange wir unseren Vorsatz durchhalten...


 
 
13
Oktober
Schuldgefühle

Der Schafskopf und der Gitarrist sind zu einer Party eingeladen, veranstaltet von einem ihrer ehemaligen Schulkollegen, und damit auch von einem Schulkollegen des Hasen. Der Ort des Geschehens ist einer der gehobeneren Bezirke der Stadt, wodurch das Motto der Feier an Witz gewinnt: „Kik-Party – Das Outfit darf maximal 15€ kosten.“
Während der Hase und ich den Nachmittag mit Lernen, dem Ausdrucken von Lernunterlagen und Shoppen im Möbelhaus (Warum ist es eigentlich mit Regelmäßigkeit so, dass wir zwar wegen mir hinfahren, aber im Endeffekt nur der Hase etwas kauft? Aber das ist eine andere Geschichte.) verbringen, stellen sich der Schafskopf, der Gitarrist, die Griechin (die Schafskopf-Freundin), eine Freundin von ihr und der blonde Volleyball-Tiroler ihre Outfits zusammen. Von pinken Tigertatzen-Hausschuhen mit Glitzerkrallenlack über blasslila Bademäntel zu Boxershorts in Übergrößen ist alles dabei.
Abends ist Treffpunkt in der Hasen-WG. Der Taekwondoin kommt zum Essen und Biertrinken vorbei, die Stimmung ist ausgelassen ob der Scherze, die der Schafskopf mit dem 10-Cent-Zauberstab, den er erstanden hat, treibt. Nach und nach treffen auch die anderen Partygäste ein. Schlussendlich wird sogar der Taekwondoin, der eigentlich nur noch ins Bett wollte, mit ein paar Accessoires dazu überredet, mitzukommen. Erst nach wiederholten und wieder wiederholten Aufforderungen, endlich aufzubrechen, setzt sich die Truppe dann in Bewegung.

Nachdem die Partywütigen abgezogen sind, sitzen der Hase und ich auf der Couch, schweigen uns an. Ich merke, dass ihn etwas beschäftigt, kann mich aber erst nach ein paar Minuten dazu durchringen, ihn danach zu fragen. Ich bin selbst damit beschäftigt, dass uns offenbar niemand dabei haben wollte. Den Hasen plagt dasselbe Problem. Mit ein paar Zusätzen.
„Ich hab‘ das Gefühl, alle meine früheren Freund vernachlässigt beziehungsweise sukzessiv verloren zu haben.“
Ich schlucke. Da schwingt unterschwellig eine Schuldzuweisung mit. Es folgt wieder Schweigen. Ich merke zwar am Rande, dass der Hase noch versucht, sich irgendwie zu erklären oder etwas hinzuzufügen, ob er es im Endeffekt getan hat, kann ich nicht sagen. Der Gedanke „Nicht weinen!“ nahm meine ganze Konzentration in Anspruch. So sitzen wir eine Weile, jeder mit seinen Gedanken beschäftigt, jeder auf einen anderen Punkt im Raum starrend, der Hase mit seiner Hand auf meinem Oberschenkel.
An irgendeinem Punkt stehe ich auf, muss weg. Ich sperre mich auf der Toilette ein, mit den Tränen kämpfend. Ich sehe mich im Spiegel und merke, dass man mir schon ansieht, wie nah am Heulkrampf ich schon bin. Was mich nur noch mehr fertig macht. Ein Teufelskreis.
Nach meiner Rückkehr geht das Spiel von vorne los, bis ich aufstehe, mein herumliegendes Zeug schnappe und gehe. In das Zimmer des Hasen, ich muss mich beschäftigen, um nicht in Tränen auszubrechen. Ich fange an, meine Sachen zu sortieren, aufzuräumen.
Der Hase folgt mir nach einer Weile, sieht mir eine Zeit lang schweigend zu, fragt mich dann, was ich da mache.
„Aufräumen.“
„Was?“
„Aufräumen.“
„Ja, aber wieso?“
Ich zucke mit den Schultern, gehe hinaus, um etwas an seinen Platz im Bad zu stellen. Als ich wiederkomme, steht der Hase im Türrahmen, hält mich fest. Ich schlucke schwer. Er meint, er habe mich lieb (Die berühmten drei Worte findet er zu abgedroschen, vor allem den Wechsel vom Dialekt auf das Hochdeutsche findet er seltsam.) und er bereue nichts. Ich kann mich nicht mehr beherrschen, die Tränen rollen über meine Wangen, tropfen auf seine Schulter. „So hat das vorhin aber nicht geklungen…“, presse ich hervor.

Was folgt, ist eine Art Grundsatzdiskussion. Ich habe gedacht, ich hätte mich klar genug ausgedrückt und es wäre im beiderseitigen Interesse, wenn wir mehr Zeit, vor allem mehr Wochenenden, in unserer Studienstadt verbrächten, dort weggehen würden, Leute, Lokale und Festivitäten kennen lernen würden. „Wenn ich nur zuhause sitzen will, hätte ich das in unserer Heimatstadt auch tun können! Zwar immer noch teurer, weil ich dann 40€ für die Hin- und Rückfahrt zahlen muss, aber dazu hätte ich nicht in die Großstadt ziehen müssen!“
Er versucht, sich mit seiner Beeinflussbarkeit rauszureden. „Wenn ich weggehe, dann bringt man mich leicht dazu, mehr zu trinken, als ich mir eigentlich vorgenommen habe. Dann kann ich das Lernen am nächsten Tag vergessen.“
„So gesehen müssten wir das gesamte Semester, wenn nicht sogar das gesamte nächste Jahr auf jegliche Feste verzichten, weil du dich von Prüfung zu Prüfung, von Lernen zu Lernen hangelst!“
Ich kann ihm dann nur noch anbieten, auf ihn aufzupassen, beim Weggehen. „Da komm‘ ich mir dann aber auch blöd vor! Ich bin ja nicht deine Mutter!“ Er zuckt mit den Schultern. Ich besinne mich und füge hinzu: „Beziehungsweise bin ich ja nicht meine Mutter, deine tut sowas ja nicht!“
Mittlerweile habe ich mich wieder gefangen, aber das folgende bringt mich wieder zum Heulen. Er meinte, er wüsste einfach mittlerweile nicht mehr, mit wem er denn weggehen sollte. Der Satzanhang „… wenn mich schon meine Mitbewohner und besten Freunde nicht auf Partys mitnehmen wollen“ schwingt ungesagt mit. Ich knüpfe an das Vorherige an und sage, dass ich ja prinzipiell kein Problem damit hätte, wenn er nicht mitgehen wolle, aber ich alleine unter lauter Unbekannten käme mir auch komisch vor. Und dann wüsste ich auch nicht mehr, mit wem ich denn weggehen sollte. „Ich hab‘ ja so gesehen nicht einmal die Chance dazu gehabt, mir einen externen Freundeskreis aufzubauen, wenn mein erstes Semester davon geprägt war, so wenig Zeit wie nötig in dem versifften Studentenheim zu verbringen, und danach sind wir schon zusammen gekommen.“
Wir stellen fest, wir haben eigentlich dasselbe Problem. Wir wollen daran arbeiten, das zu ändern. Also stehen wir im Prinzip wieder genau am Anfang.

Die Diskussion bringt mich dazu, über die Beziehung grundsätzlich nachzudenken. Enge ich ihn zu sehr ein? Hat er das Gefühl, nichts ohne meine Erlaubnis oder gar ohne mich machen zu können?
Sind wir tatsächlich innerhalb von eineinhalb Jahren um ungefähr 10 Jahre gealtert und jetzt ein fast schon verheiratetes, seine Abende vor dem Fernseher verbringendes Paar?
Sollte er seine Freunde darauf ansprechen, dass ihn ihr Verhalten verletzt hat? Wenn ja, wieso, wenn nein, wieso nicht? Sollte ich seine Freunde darauf ansprechen? Darf ich mir das überhaupt überlegen, wenn ich mir doch selbst nicht einmal im Klaren darüber bin, ob ich mich dazu durchringen könnte, wenn ich in seiner Situation wäre?


[edit 14:08]
Ich hatte gestern Nacht die unglaubliche Idee, den Hintergrund des Blogs in eine Papyrus- oder Pergament-Schriftrolle zu verwandeln. Dass ich mir dazu ein Bild herunterladen muss, ist mir klar. Falls mir jemand dabei behilflich sein könnte, wie ich das Bild dann in den Blog hineinbekomme, wär' ich äußerst dankbar! :)


 
 
10
Oktober
Rauchergeheimnisse

Vor kurzem habe ich einen Beitrag im Fernsehen gesehen, dass das Rauchergesetz in der EU nun verschärft wird und sie jetzt auch diese Bildchen von all den möglichen, ekelhaften Folgen des Nikotin (und was da noch so alles drin ist in der Zigarette)-Konsums auf die Zigarettenpäckchen drucken dürfen und müssen.

Dazu fällt mir eine Geschichte ein. Zuvor möchte ich aber noch betonen, dass ich selbst Nichtraucher bin, ich habe sogar lange gebraucht, bis mir nicht mehr schlecht wurde davon, wenn jemand neben mir rauchte oder in meiner Umgebung zu viel geraucht wurde. Mittlerweile geht das, ich halte es sogar aus, wenn der Hase sich hin und wieder eine Zigarette zu Gemüte führt. Allerdings haben wir den Deal geschlossen, dass er nur raucht, wenn wir weggehen und sich kein eigenes Päckchen kauft, sondern nur raucht, wenn er eine angeboten bekommt. (Shisha/Wasserpfeife ist hier ausgenommen.)

"Zurück" zur Geschichte:
Bei meiner Mutter wurde vor (Moment, ich muss nachrechnen!) 4 bis 5 Jahren eine Zyste im Eierstock festgestellt. Nach der prophylaktischen Entfernung dieser wurde erst behauptet, sie wäre gutartig gewesen, also kein Grund zur Beunruhigung. Nach genauerer Untersuchung mit Gewebeprobe wurde dieses Urteil revidiert. Da die Zyste schon vollständig entfernt war, fing meine Mutter nur zur Vorsicht eine Chemo-Therapie an. Um zu vermeiden, dass ihr die Haare nach und nach ausfielen, ließ sie sich von meiner Tante den Kopf rasieren, was meine Oma fast ausflippen ließ. ;) Ich besuchte sie ein paar Mal nach der Schule im Krankenhaus, das war eine Strecke, die mir zu Fuß möglich war, meine Geschwister kamen nie vorbei. Meine Mutter tat das allerdings mit dem Gedanken ab, dass das womöglich zu viel für die zarten Gemüter (Vorsicht, Sarkasmus!) meiner Geschwister gewesen wäre. Sie brach die Chemo-Therapie allerdings nach ein paar Sitzungen ab, nachdem sie zuhause im Klo das Bewusstsein verlor und sich ein Cut über dem Auge schlug. Ich war zu der Zeit mit Freunden unterwegs und feierte den Geburtstag des Hasen (der damals noch nicht der Hase war, sondern einfach nur ein Freund^^). Wir waren gerade dabei, mit Sekt anzustoßen, als mein Handy klingelte. Mein Vater meinte, ich solle sofort nach Hause kommen, er würde mich brauchen bei Mama. Ich kann mir nur aus meinen Erinnerungen ausmalen, wie geschockt ich geblickt haben muss, wenn man nach den Blicken der anderen urteilt, die mir im Gedächtnis haften geblieben sind. Ich sagte damals nur: "Ich muss weg, Papa braucht mich!", hab' meine Sachen geschnappt, meinen Sekt irgendwo abgestellt und bin so schnell wie möglich nach Hause geradelt. Zuhause saß ich bei meiner Mutter auf der Bettkante und habe über sie gewacht, während mein Vater in seine Ordination (Er ist Internist/Kardiologe.) gedüst ist und eine Infusion geholt hat. Das hat eh gedauert, weil er sich in seiner Hektik einmal aus der Ordination aussperrte. Da sagte mir meine Mutter, sie würde die Chemo-Therapie abbrechen, was für mich eine Welt zusammenbrechen ließ. Zu diesem Zeitpunkt wusste ich noch nicht, dass die Chemo nur zusätzlich war, das Restrisiko von 5 Prozent ließ sich dadurch auch nicht verringern. Ich ging am Boden zerstört ins Bett, bis mir mein Vater erklärte, was es mit der Therapie und dem Abbruch auf sich hatte. Schlussendlich kamen dann sogar noch Freunde von mir vorbei, um mir Trost zu spenden. Etwas makaber dabei war die Aussage eines Freundes, der meinte, ich müsste loslassen, wenn es sein müsste. Ein paar Jahre später starb sein Vater an Krebs.
Wie auch immer... Bei einem der Besuche im Krankenhaus wollte mir meine Mutter erklären, dass mein Vater heimlich rauchte und ihr versprochen hatte, damit aufzuhören. (Damit hätten wir den Zusammenhang zum Rauchen auch geschafft...) Dass mein Vater rauchte, war für mich nichts Neues, alleine der Geruch an seiner Jacke, an ihm selbst und in den Zimmern meiner Geschwister, die fast genau über der Garage, deren Tür seinen bevorzugten Rauchplatz darstellt, liegen, hatte mir schon ziemliche Gewissheit verschafft. Außerdem hatte ich ihn unfreiwilligerweise mal dabei überrascht. Er hatte noch versucht, die Zigarette verschwinden zu lassen, aber naja...
Soweit ich weiß, hat er es bis heute nicht geschafft, aufzuhören, allerdings weiß ich auch nicht, wie sehr er es wirklich versucht hat. Was ich allerdings mit Gewissheit sagen kann, ist, dass meine Schwester trotz ihrer Volljährigkeit mittlerweile noch nicht kapiert hat, woher dieser Geruch in ihrem Zimmer immer kommt. Naivität, ahoi!

Soweit die Vergangenheit. Was mich in der Gegenwart beziehungsweise der unmittelbaren Vergangenheit etwas gestört oder stutzig gemacht hat, war das, was ich letztes Wochenende in der Handtasche meiner Mutter gefunden habe.
Meine Mundwinkel haben die Angewohnheit, immer wieder mal einzureißen, und ich habe bisher noch kein Mittel gefunden, das vermeiden zu können. Wenn die Mundwinkel schon mal eingerissen sind, wird der Rest der Lippen spröde und trocken. Dagegen haben wir ein ganz gutes Mittel gefunden, um das zu heilen, aber nicht, um dem vorzubeugen. Ich will jetzt hier keine Werbung machen, aber sollte irgendjemand ganz trockene Lippen haben, versucht mal den Lippenpflegestift oder auch den Balsam von Neutrogena.
Als ich besagten Balsam am Sonntag in der Handtasche meiner Mutter wühlend gesucht habe, stieß ich dabei auf etwas eher Seltsames. Ich hatte meine Mutter zuvor gefragt, ob sie diesen Balsam hätte, sie hatte gemeint, er wäre in der Handtasche, ich solle suchen. Dabei untergekommen ist mir eine Packung Zigaretten. Ich habe meine Mutter nicht danach gefragt, weil ich das nicht vor meinen Großeltern tun wollte – meine Oma ist ein bisschen übervorsichtig mit leichten Anflügen von Hypochondrie -, allerdings fällt mir nur eine logische Erklärung ein: Sie hat sie meinem Vater geklaut.
Zumindest ist das die Erklärung, die ich mir wünschen würde. Dass sie selbst angefangen hat zu rauchen, ist erstens nicht wünschenswert und zweitens eher unwahrscheinlich und unlogisch, würde ich meinen.
Ich habe jetzt noch ungefähr 2 Wochen Zeit, mir darüber Gedanken zu machen. Danach komme ich wieder nach Hause und warte auf den passenden Moment, da mal nachzuhaken.


 
 
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