Wie das Leben so spielt...
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15
November
Getagge

Nachdem ich von mayhem getaggt wurde, werd' ich mal versuchen, das zu beantworten.
Klingt irgendwie schwierig. :o
Jeder, der gerne möchte, darf sich getaggt fühlen. :) Und dann den Link dazu in den Kommentaren hinterlassen.^^

Pick your Artist.
Billy Talent

Are you male or female?
Saint Veronika

Describe yourself.
Living In The Shadows

How do you feel?
Rusted From The Rain

Describe where you currently live.
River Below

If you could go anywhere, where would you go?
Perfect World

Your favourite form of transportation:
White Sparrows

Your best friend is…
Diamond On A Landmine

You and your best friends are…
Prisoners Of Today

What’s the weather like?
Fallen Leaves

If your life was a TV show, what would it be called?
This Is How It Goes

What is life to you?
Pocketfull Of Dreams

Your last relationship:
Sympathy

Your fear:
Dead Silence

What is the best advice you have to give?
Stand Up And Run

How would you like to die?
Covered In Cowardice

Your soul’s present condition:
Surrender

Your Motto:
Surprise, Surprise!

Gar nicht so einfach. :o – Teilweise mit ein wenig Ironie zu lesen.^^


 
 
10
November
Denken, denken, denken!

Nachdem ich jetzt Ewigkeiten und 3 Computerabstürze gebraucht habe, um an diesen Punkt des Verfassens eines Beitrags zu kommen, und ich vor kurzem, in dem (teilweise gescheiterten) Versuch, meinen bereits verfassten Beiträgen eine Kategorie, ein Topic zuzuordnen, meine Kurzgeschichte, die unter Schriftstücke #4 abgelegt war, in den Untiefen des Internets unauffindbar verschwinden lassen habe, habe ich den Entschluss gefasst, ein Word-Dokument anzulegen, in dem ich alle meine Beiträge erstmal verfasse, dann in den Blog reinkopiere und schlussendlich speichere, um sie zur eventuellen späteren Verwendung parat zu haben. Außerdem zeigt mir meine aktuelle Situation gerade, wie nützlich es ist, angefangene Blogeinträge abgespeichert zu haben, um sie anderntags weiterführen zu können. (Allerdings ist selbst Word nicht vor einem Computerabsturz gefeit. Ich sollte wohl öfter zwischenspeichern.)
Es wird wirklich Zeit, mir einen neuen Laptop zuzulegen. Naja, dauert ja nur noch bis zum Ende des Jahres. Ich habe ja schon bei meinen Eltern deponiert, dass eine derartige Neuanschaffung notwendig sei, so als Anregung für Geburtstags- und Weihnachtsgeschenke. Vor kurzem habe ich mich mal schlau gemacht, was es so an Ultrabooks, diese superleichten Laptops, in meiner Preisklasse – auch, wenn’s ein Geschenk ist, ein Laptop um mehr als 700 Euronen ist ja wirklich unnötig – gibt.

Ich sitze hier am Schreibtisch, wundere mich, dass ich vom Gähnen noch keine Kiefersperre davon getragen habe, und versuche, mich auf die Texte (z.B. Uwe Flick: Stationen des qualitativen Forschungsprozesses) für den Test am Montag (11.11.2013, aber kein Faschings-Gag) zu konzentrieren. Die Uni hat mich mal wieder fest in der Zange und bis nach dem 25.11. wird sie mich wohl auch nicht so leicht wieder freilassen. Während ich den Texten hier also Schritt für Schritt, Wort für Wort, Zeile für Zeile und Seite für Seite ein wenig Pepp und Farbe (Ganz schön viel Pink hier…) verpasse, ärgere ich mich über den Aufbau dieses Readers zur Vorlesung(sübung): Doppelseitig bedrucken schön und gut, das mach‘ ich auch. Zusätzlich 2 Seiten auf eine zusammenzufassen liegt auch noch in meiner Praxis, aber 2 Spalten sind echt schon zu viel des Guten. Vor allem wird dadurch die Schrift so klein und damit das Lesen um ein Vielfaches anstrengender.
Von dem vielen Abschreiben/Zusammenfassen werden zwar meine Stifte beziehungsweise die Schreibflüssigkeit in ihrem Inneren weniger, was zumindest der Verrückten in mir einen kleinen Triumph verschafft, allerdings „wärme“ ich mir zu allem Überfluss zu meinem eh schon aus dem letzten Loch pfeifenden Gehirn und meinem Rücken, der das ständige Verharren in aufrechtsitzender Position nicht leiden kann, auch noch meine nie ganz ausgeheilte und nie ärztlich diagnostizierte Schleimbeutelentzündung im Ellbogen wieder auf. Unglücklicherweise habe ich beim Hasen in der WG nicht mal Salbe, die Entzündung und/oder Schmerzen ein wenig lindern würde. Angeblich soll man das Gelenk bei einer derartigen Entzündung ja ruhig stellen. Dass ich nicht lache! Wie soll das bei meiner Schreibhand denn gehen, wenn mein „täglich Brot“ darin besteht, in Vorlesungen mitzuschreiben und mein Laptop gänzlich zur Erfüllung dieser Aufgabe ungeeignet ist, weil er vermutlich schon beim Hochfahren so viel Akku verbraucht, dass er wieder abstürzt? (Die nächste Prüfung wird, soweit mir das möglich ist, vom Computerbildschirm gelernt. Beziehungsweise sind dazu schon Zusammenfassungen vorhanden.)

Der Vorteil des ständigen Beschäftigtseins mit diversen Uni-Dingen ist ja, in meinen Augen, dass ich meine gesamte Aufmerksamkeit auf die Texte richte(n sollte) und daher nicht so viel zum Nachdenken komme(n sollte). Damit kann ich viele Dinge, die zum Beispiel mit der Wohnung zu tun haben, nicht so leicht zerdenken, mir Gedanken über Dinge machen, die ich sowieso nicht bis zum Ende durchdenken kann, weil bis dahin so viele verschiedene Sachen zusammenspielen, dass ich unmöglich eine Voraussage treffen kann.
Gelegenheit zum Nachdenken geben mir nur die kurzen Verschnaufpausen unter der Dusche oder während der abendlichen Massage vom Hasen, die ich mir auch wirklich mal wieder verdient habe. Während ich also mit geschlossenen Augen die Wärme des Wassers oder die Berührungen des Hasen genossen habe, verlieren sich meine Gedanken, werden wie in einer Spirale, in einem nie enden wollenden Strudel, aus dem es kein Entrinnen gibt, hinabgezogen in das endlose Reich ihrer dunklen Herrschaft, bis ich zu dem Punkt gelange, an dem ich mich frage, was eigentlich mein erster Gedanke war. Wie ich jetzt eigentlich zu diesem letzten Gedanken gekommen bin. Bis sich mein sowieso schon entkräftetes Gehirn sagt, es könne nicht mehr nachvollziehen, was eigentlich gerade geschieht. (Ich hatte hier ursprünglich schon eine Formulierung stehen, mit der ich wirklich zufrieden war. Dank des Absturzes… *grrr*)

Aus einer dieser Duschsessions ist die Idee zu einer neuen Rubrik für den Blog entstanden. Nach dem Vorbild der ja schon relativ bekannten Seite (wobei’s von denen mittlerweile auch ein Buch gibt, wenn ich mich recht entsinne) Unnützes Wissen habe ich vor eine ähnliche Kategorie hier einzuführen, in der ich kurze, prägnante Statements und Infos zu mir selbst poste, wenn mir mal leider wieder die Zeit oder die Kreativität fehlt, um was Ordentliches auf die Reihe beziehungsweise den Blog zu bringen. Vielleicht werden die Infos ja hin und wieder auch mal ein bisschen länger, wer weiß, was mir dann aus den Fingern fließt? ;)

Außerdem bin ich immer noch auf der Suche nach diversen Möglichkeiten zur Verschönerung meines Blogs beziehungsweise zur Gestaltung desselben nach meinen Vorstellungen. Sollte sich irgendjemand damit auskennen beziehungsweise jemanden kennen (der jemand kennt, der jemand kennt,…), der sich damit auskennt, wäre ich über die Möglichkeit zum Austausch über Dinge wie „Wie bekomme ich die Beitragsspalte etwas nach links beziehungsweise generell den ganzen Blog verbreitert?“ sehr dankbar. :)


 
 
03
November
War sucks, let's party!

Songtitel von AntiFlag.

Der Hase ist gerade Essen. Eine Einladung von der Gitarristen-Mutter für die Jungs aus der WG. Anlässlich des erlangten Bachelors des Gitarristen. So ein Nobel-Lokal in der Nähe der Hasen-WG, in das man als Student wohl nie gehen würde. Ich wüsste wohl auch Besseres mit meinem Geld anzufangen.

Ich sitze in meinem (neuen) Zimmer, versuche, die Mischung aus Lemongrass-Räucherstäbchen und kaltem Zigarettenrauch vom Vor(unter)mieter, die der Hase in dem Versuch, letzteren zu vertreiben, produziert hat, nicht zu sehr in mein Hirn zulassen, um mir das Kopfweh zu ersparen.
Ich klicke mich durch die veröffentlichten Partyfotos von der Halloween-Sause, die ich dank der diversen Um-, Aus- und Einzüge verpasst habe, und sehe mit Erstaunen den Hasen tanzend verewigt. Ich habe ihn schon seit gefühlten Ewigkeiten nicht mehr auf einer dieser Partys tanzen gesehen.
Sollte es ihm unter Umständen mehr Spaß machen, ohne mich auf Partys zu gehen? Sollte es sein können, dass er sich freier fühlt, wenn ich nicht dabei bin?
Sollte es nicht eigentlich so sein, dass wir beide unseren Spaß auf Partys haben? Selbst, wenn es dieselbe Party ist. Sollte es nicht eigentlich so sein, dass wir versuchen, uns sowohl getrennt, als auch zusammen zu amüsieren.
Sollte es nicht so sein wie bei der letzten Fete im Elektrotechnik-Institut, wo wir miteinander tanzten, getrennt tanzten, unseren Spaß hatten?


 
 
01
November
Ein Umzugstag(ebuch)

Nachdem der gestrige Tag dann doch nicht, wie geplant, vor dem Fernseher oder Herr der Ringe geendet hat, sondern die Hasen-WG-Nachbarin mit einem gemeinsamen Freund vorbeikam, um sich die Playstation-Controller auszuleihen, und mich kurzerhand spontan zum Cocktailtrinken einlud, hab' ich mir doch etwas mehr Schlaf gegönnt und den Wecker auf 10:00 Uhr gestellt. Da der Hase die Vorhänge, die er zum Geburtstag bekommen hat, noch nicht an dem für die vorgesehen Platz montiert hat, hab' ich den Wecker um 5 Minuten geschlagen. ;)
Nach einem kurzen Frühstück bin ich mit den ersten Sachen zur Wohnung gefahren und hab' angefangen, umzuräumen. Das ging soweit recht schnell, als hätte ich diese Situation vorausgeahnt, hab' ich mir damals verhältnismäßig viele Möbel mit Rollen angeschafft. Der DJ, einer der neuen Mitbewohner, hat gestern schon angeboten, mir bei der Übersiedelung der größeren Möbelstücke zu helfen.
Nachdem ich nun erstmal einige Minuten untätig herumsaß, weil er noch schlief und ich ja nicht einmal einkaufen gehen konnte dank des Feiertags (Ich brauche eine neue Federschachtel/ein neues Federpennal. By the way.), kam er also in die Küche und während er sich und seiner Freundin Frühstück machte, unterhalten wir uns quasi über Gott und die Welt.
Es mag komisch klingen, aber, um mir die Zeit bis zum endgültigen Umräumen zu vertreiben, habe ich sogar angefangen, Fenster zu putzen. Vielleicht nicht streifenfrei, aber kein Vergleich zu vorher.
Nachdem wir uns unfähig dazu sahen, die Styropor-Platten für die Schalldämmung zusammenzukleben (Warum sagt uns im Baumarkt denn auch niemand, dass man da eine Klebepistole dazu braucht?! ôo), sind sie nun erstmal provisorisch an die Wand gelehnt, zwischen der Tür und meinem Kasten eingeklemmt.
Mittlerweile bin ich zu müde, um noch weitere Fuhren mit meinen Sachen zu erledigen, das Chaos hält sich zwar ein bisschen in Grenzen, trotzdem werde ich - neben dem allerletzten Teil von Harry Potter im Fernsehen - mich noch ein wenig darum kümmern, es zu beseitigen.
Und morgen, wenn der Hase wiederkommt, folgt der Rest.


 
 
31
Oktober
Update meines Lebens

Nachdem ich mein Semester nur mit Lernen und Herumärgern mit den Untermietern begonnen habe, sollte sich doch mal was bessern, oder? Der Lern- und Arbeitsaufwand hat sich wenigstens soweit gelohnt, die beiden absolvierten Prüfungen hatten eine 1 als Ergebnis, die abgelieferte Arbeit eine 2. So weit, so gut.
Damit ist allerdings keine Pause eingetreten, am 11. November folgt die nächste, zwar etwas kleinere Prüfung, aber trotzdem muss ich dafür wohl lernen. Der Französisch-Kurs, den ich im Moment belege, ist wahnsinnig langweilig, eigentlich eine reine Zeitverschwendung, aber da es ein Anfängerkurs ist und ich in der Schule schon 6 Jahre lang Französischfolter genießen durfte, sind es leicht verdiente Punkte. Einzig die Anwesenheitspflicht stört ein bisschen. Wenigstens sind jegliche Hausaufgaben innerhalb von 5 Minuten erledigt. Außer es sind so komische Aufgabenstellungen wie heute, wo einfach nur ein Foto von einer Familie abgedruckt ist und daneben steht, dass man die Familie beschrieben soll. Und mit welchen Informationen bitte? Bisher steht nur ein Satz dort, vielleicht schreib‘ ich einfach noch dazu, dass ich nicht weiß, was ich schreiben soll, weil ich keine Informationen über die Leute habe…

Meine (Unter-)Mietergeschichten haben dann hoffentlich bald ein Ende, bis ich mit den Ausziehenden absolut keinen Kontakt mehr haben werde, dauert es allerdings noch ein bisschen: Der Kumpel des Ex-Untermieters, der ja im auslaufenden Monat Teile der Einrichtung des Ex-Untermieters beherbergt hat, wollte sich ursprünglich mit 3 oder 4 Freunden eine eigene Wohnung suchen und eine neue WG gründen. Sie haben sich allerdings auf die erste, halbherzige Zusage, die sie bekommen haben, verlassen, die Wohnung dann aber nicht bekommen. Also sind sie mit dem ablaufenden Monat sozusagen obdachlos. Der Kumpel des Ex-Untermieters kommt wohl bei seiner Freundin unter, was mit den anderen, quasi illegal in seinem Zimmer beheimateten Freunden passiert, weiß ich nicht, interessiert mich auch eher weniger. Der Kumpel hat mich am Montag gebeten, seine Sachen im wohnungseigenen Kellerabteil lagern zu dürfen, gegen ein kleines Entgelt, für 4 Wochen.
Nachdem ich mich mit meiner Mutter beraten habe, sind wir zu dem Schluss gekommen, dass das Entgelt hinfällig ist, weil wir den Keller ja doch nicht nutzen, uns das Gerümpel da unten also nicht stört. Der einzige Punkt, mit dem er noch einverstanden sein muss, ist, dass das Zeug für den Zeitraum nicht versichert ist, weder auf Diebstahl, der ja dank Schloss eigentlich eh nicht passieren dürfte, aber man weiß ja nie, noch auf Schäden, zum Beispiel Schimmelbefall, der dann doch wahrscheinlicher ist…

Während also der Hase vor kurzem aufgebrochen ist, in die Heimatstadt, zu seinen Eltern und heute Abend auf die Halloween-Party in unserem Jugendraum geht, sitze ich nun also alleine in der Jungs-WG (Die anderen zwei düsen nach der Arbeit beziehungsweise nach der Lern-Bibliothekssession dann hinterher.) und geh‘ dann nur noch zum Französischkurs und zur Schlüsselübergabe. Nachdem das erledigt ist, werd‘ ich das Zimmer wohl nochmal saugen und wischen, mal sehen, wie lange das dauert.
Und danach wird‘ ich meinen Halloween-Abend wohl alleine zuhause in der Hasen-WG verbringen, wenn mich nicht noch jemand auf eine Halloween-Party mitzerrt (Haha, sehr wahrscheinlich…) oder ich doch noch die Motivation finde, mich mitten in der Nacht noch in den Zug zu setzen und zum Hasen zu stoßen (Hahaha, noch wahrscheinlicher…).

Bei all diesen Aufgaben kombiniert mit dem Umstand, dass ich versuche, meine Erkältung – ich hab‘ mich wohl bei Nummer 1 angesteckt, am Wochenende (Oh, sie waren ja alle sooo süß!) – am kompletten Ausbruch zu hindern, bleibt mir keine Zeit für irgendwelche anderen Dinge, die ich gerne tun würde. Zum Lesen komme ich nur noch in der Straßenbahn, die 15 Minuten, die ich zur Uni fahre. Zum Fotografieren und zum Schreiben komme ich so gut wie gar nicht mehr, wie man ja auch an meinem Blog sieht.
Naja, vielleicht ergibt sich dieses Wochenende, nach erfolgreichem Umzug noch etwas.


 
 
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