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Die Tribute... philosophicus
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Schlafende Hasen soll man nicht wecken.
Dem Denken sind keine Grenzen gesetzt. Man kann denken, wohin und soweit man will.
Ernst Jandl
9:30 Uhr. Der Wecker klingelt erbarmungslos. Erstmal auf "Schlummern" drücken. 10 Minuten später dasselbe Spiel. Um 10 Uhr auf "Ausschalten" drücken, noch 10 Minuten mit dem Hasen kuscheln. Dabei immer wieder kund tun, dass man weder aufstehen, noch lernen will, aber eigentlich ja auch noch duschen gehen sollte.
Um 10:10 Uhr schlussendlich die Beine über die Bettkante schwingen. Der Hase dreht sich um und will weiterschlafen. An den Schreibtisch setzen. Erstmal den Laptop hochfahren und E-Mails checken. Wieder irgendwelche unnützen Unterlagen ausdrucken, die in der heutigen Vorlesung besprochen werden sollen. Nachlesen, welche Grammatik-Themen die nächsten im Kurs sind. Buch aufschlagen. Wieder gequälte "Ich mag ja gar nicht, lasst mich wieder ins Bett!"-Gedanken. Schweren Herzens und zu den Schlafklängen des Hasen anfangen, sich durchzuarbeiten.
Einen Riegel Kochschokolade "zum Frühstück" essen. Eine heiße Zitrone zubereiten (Schwerstarbeit: Wasserkocher einschalten, heißes Wasser über das Pulver leeren.). Jedes Mal beim Betreten des Zimmers dem Hasen einen Blick zuwerfen. Merken, wie sich der Blick von neutral auf liebevoll umstellt.
Wie gerne würde ich mich dazulegen!
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