Wie das Leben so spielt...
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28
Januar
Schriftstücke #4
Forever lonely

Day after day I'm feeling kind of lonely.
Does nobody really like me?
Why don't I have a real friend?
Why does every friendship find an end?
They all come only, if they need something.
But they ignore what I'm feeling.
No friends at all.
Everywhere a wall.
Am I not as interesting as the others?

Wahnsinn, meine Ergüsse aus Teenie-Zeiten. (Jetzt darf ich das ja sagen. Also "Teenie-Zeiten".) Klingt schon fast depressiv.
Ich weiß sogar noch, wie das war, als ich es geschrieben habe. Als wäre es gestern gewesen. Das Zimmer in der Wohnung meiner Großeltern, das es so gar nicht mehr gibt, war mein Zufluchtsort, wenn wir dort übernachtet haben, meine Geschwister und ich (vor allem meine Schwester und ich). Das Bett musste mitsamt dem Wandverbau, aus Schrank und Bücherregal bestehend, erst dem Hometrainer-Fahrrad, dann dem Bücherlesesessel meines Großvaters und einer neuen Bücherwand weichen. Eine Nacht in diesem Bett, mit der Corkwand dahinter, lieferte dieses Schriftstück, mit Bleistift auf einem Zettelchen mit rosa Karomuster und rosa Pferdchen verewigt.
Ich frag' mich gerade, ob ich das wirklich posten soll. Die Ästhetik hat ja schon im ersten Satz ihr Ende gefunden.


 
 
23
Januar
Back to the roots

Keine Frage, der neue Laptop ist nicht zu schlagen. - Mit einem noch neueren vielleicht, aber im Moment ist er mein absoluter Liebling.
Die wichtigsten Dateien sind schon übersiedelt, der Uni-Ordner zum Beispiel. Oder der Musik-Ordner. Allerdings bin ich in Bezug auf Musikalisches aus dem Laptop (noch) unfähig, iTunes dazu zu bringen, den von mir gewünschten Ordner als Quellordner zu akzeptieren. Es ist schon eine Weile her, dass ich mich damit mal beschäftigt habe, sowas vergisst man offenbar sehr schnell. Tipps sind erwünscht.^^

Nachdem ich mittlerweile meiner Technik zum Großteil vertraue, nicht mehr mitten in der Arbeit abzustürzen, kann ich jetzt auch wieder direkt auf der Blogger-Seite meine Einträge verfassen.
Die großen Ausnahmen bilden mein wertes Samsung-Smartphone, das sich seit dem Snowboard-Tag Ende 2013 vom alten Nokia-Cleverphone, das zwar schon Internet und eine QWERTZ-Tastatur hat, aber nicht ganz so smart ist wie das andere, ersetzt sieht, weil bisher Faulheit siegte, und mein iPod (touch), dessen Akkuleistung immer mehr zu wünschen übrig lässt.
Dank der gestiegenen Akkukapazität meines Acer-Lieblings hier ist das Word-Dokument mit den vor Veröffentlichung dort verfassten Blogeinträgen mehr oder minder nutzlos geworden. Mit einer der Gründe, warum es den Umzug noch nicht geschafft hat.
Seit heute wohnhaft in Acerhausen ist das Buchmanuskript, dessen Projekt ich jetzt vielleicht hoffentlich auf den Weg der Weiterführung bringen kann.

Seit gestern ansässig in Federschachtel-City ist dieser kleine Kerl - natürlich die blaue Version. Zum einen, weil wieder die Prüfungszeit ansteht und ich meine nicht professionell diagnostizierte Schleimbeutelentzündung nicht wieder aufwärmen möchte, zum anderen, weil ich schon seit mindestens Juli - Oh, das war, als besagte Schleimbeutelentzündung aufkam... Zufälle gibt's! - damit liebäugele, mir wieder einen zuzulegen. Die Spitzen jegliche Ausgaben, die ich davon mal hatte, hat mein Bruderherz im Laufe seiner Schulkarriere dank zu festen Aufdrückens geschrottet.

Back to the roots!
Erst brauchte ich allerdings noch Tintenlöscher, die wir hier Tintenkiller nennen, was vielleicht rabiater klingen mag, sie aber deswegen nicht weniger liebenswert macht. Schließlich ist auch Tinte nicht vor Fehlern durch die schreibende Hand gefeit.
Ökonomisch, energieeffizient Lerneffizient gedacht wollte ich die erst besorgen, wenn ich sowieso schon unterwegs war. Um die Wartezeit nicht sinnlos zu vergeuden, blieb mir nichts anderes übrig als mit meinem Freund, dem Kugelschreiber weiterzumachen. Der entschloss sich just in diesem Moment, nicht mehr funktionieren zu wollen, weswegen ich zum nächsten überging.
Der ist jetzt gerade so angenehm, dass es mir vielleicht auch durch meinen Tick schwer fällt, ihn aus der Hand zu geben und zur Tinte überzugehen.


 
 
22
Januar
Adiós, Barcelona...

So close, Spain, so close!

Mein Vater, der Arzt, der Internist, fährt jedes zweite Jahr eine Woche mit Freunden auf einen Segeltörn. Jedes Jahr allerdings (oder zumindest fast) nimmt er am ESC teil.
Nein, nicht am Eurovision Song Contest! Mein Vater ist nicht recht musikalisch. Für ein paar Parodien und die Weihnachtslieder vorm Christbaum reicht's gerade noch, aber das war's dann auch schon. ;)
In diesem Fall ist ESC nur die halbe Wahrheit. Gemeint ist der ESC Congress, also der Kongress der European Society of Cardiology. Letztes Jahr (oder letztes Mal...) fand dieses Mega-Event in Stockholm statt, meine Mutter war mit ihm dort, schöne Stadt, nach ihren Erzählungen. Und offenbar verwirrend bezüglich des U-Bahn-Systems im schönen Wien. Anscheinend muss man seine Karte in Stockholm jedes Mal in das Lesegerät halten, wenn man mit der U-Bahn fahren will. Ich konnte meine Mutter bei ihrem letzten (oder vorletzten?!) Besuch in Wien gerade noch davon abhalten, ihre Karte ein zweites Mal und somit in die Ungültigkeit zu stempeln.
2014 jedenfalls treffen sich die Kardiologen in Barcelona. BARCELONA! Für mich als Hispanistin mit (halbem) Herz und (halber) Seele die Gelegenheit, diese unglaubliche Stadt mal kennen zu lernen. Wo ich es doch schon nicht geschafft habe, in diesem Semester hinzufahren, in dem einer meiner ältesten Studienfreunde dort sein Auslandssemester verbringt. (Außerdem ein Grund, Katalanisch zu lernen... Steht eh irgendwie im Curriculum, mal sehen.)

Ich erinnere mich dunkel daran, dass meine Eltern den Termin schon einmal erwähnt hatten, von wegen Gelegenheit und so weiter. Die Begeisterung meinerseits war unvorstellbar. Eigentlich war ich mir sicher, dass ich den Termin schon fix eingeplant hatte.
Gestern kam mir der Kongress und der Kongressort wieder in den Sinn - wie sollte es anders sein? In einer Vorlesung. Es lief gerade so ein Film über Islam in Spanien und Reconquista...
In der Vorlesung danach, in die mich mein Laptop begleitet hat, weil der Vortragende so wirr (und schnell!) redet, bemühte ich dann das Internet um die gewünschte Termininformation.
Und dann die Bombe. Klar, dass ich den Plan wieder fallen gelassen habe. Klar, dass wir meine Eltern dorthin sicher nicht begleiten werden.

Der Anfangstag des Kongresses ist der Hochzeitstermin meiner besten Freundin. Keine Chance!
Erstmal den Plan begraben. Und beizeiten wieder ausgraben. Und ich will trotzdem ans Meer!


 
 
17
Januar
Sprach- und stimmlos

Da ist man selbst sowohl sprach- als auch stimmlos, sowohl im wörtlichen als auch im übertragenen Sinne.
Man krächzt herum, sodass einen keiner versteht. Frühmorgens bekommt man mit größter Anstrengung gerade mal ein Flüstern heraus. Man könnte mit dem Bruderherz einen Stimmbruch-Chor eröffnen, man hört sich an als würde man vom Sopran in den Bass wechseln.
Man hat vor lauter wissenschaftlichem Geschreibsel weder Zeit, noch Muße, geschweigedenn Muse oder Kreativität, um selbst ästhetisches Textwerk von sich zu geben. Man sieht die Schönheit vor lauter wissenschaftlich korrekt aneinandergereihten Buchstaben Wörter nicht.
Zur eigenen Aufmunterung will man sich dann einen der schönsten Blogs hierzulande auf dem Gelände (!) zu Gemüte führen. Und dann das. Wirklich, wirklich schade.
Da fehlen einem doch glatt (wieder einmal) die Worte.


 
 
15
Januar
Sinneswandel

Von Aktivität zu Inaktivität.
Von Jeden-Gedanken-in-einen-Blogeintrag-Verfassen zu Nur-noch-selten-daran-Denken.
Von Vor-sich-hin-stauben-Lassen zu Puzzleteile-verbauen.
Von Der-liest-doch-nichts zu Er-verschlingt-Bücher-in-seiner-Freizeit.
Von Lernen zu Seminararbeiten-Verfassen.
Von Seminararbeiten-Verfassen zu Ferialjob-Bewerbungen-tippen.
Und wieder zurück.

Dieses Semester war hart. Und es ist es noch. Viel härter als ich es gerne gehabt hätte.
Andererseits war's wohl auch gut, dass nicht nur der Hase ständig mit der Lernerei beschäftigt war. Sonst hätte ich mich wohl zu Tode gelangweilt.
Wobei ich mich dann doch fragen muss, ob mir da nicht noch genügend Dinge eingefallen wären, um mich zu beschäftigen. Lesen, zum Beispiel. Bloggen. Puzzles bauen (schon früher als jetzt). Gitarre lernen. Schreiben. Kreativ sein. Schon schräg, wie viele Dinge mir da dann doch auf Anhieb einfallen.

Ja, es ist kein recht anspruchsvoller Beitrag, aber ich wollte einfach mal wieder ein Lebenszeichen von mir geben.


 
 
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