Wie das Leben so spielt...: Rest in Peace, poor little Forest!
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12
September
Rest in Peace, poor little Forest!

Ich hasse die Uni. Wobei: Nicht die Uni an sich, sondern mehr diese eine bescheuerte Vorlesung, für die man bei ungefähr zehnfachem Arbeitsaufwand genauso viele Punkte kriegt wie für die anderen. Ich hab‘ nicht mal für mein Seminar, bei dessen Arbeit noch eine Seite ausständig ist, annähernd so viel getan. Und dafür hab‘ ich 8 Punkte oder so gekriegt. Nicht mickrige 4. Und ich hab‘ noch nicht einmal annähernd die Hälfte der Unterlagen durch. Oh nein, noch lange nicht. Noch zweieinhalb Wochen, dann muss der Stoff für diese und eine zweite Prüfung sitzen. Die dritte hab‘ ich schon abgeschrieben, die muss wohl auf die Mitte des Semesters warten. Anders geht’s nicht, sicher nicht.

Ruhe in Frieden, armer kleiner Wald. Ruhe in meiner Mappe. Ein einziges Mal wirst du noch umgesiedelt, in einen großen Ordner, sonst lasse ich dich bis auf ein paar Mal Durchblättern in Ruhe, versprochen! Großes Studenten-Ehrenwort!
Diese bescheuerte Vorlesung hat mich (beziehungsweise meine Eltern, bei denen ich bevorzugt Papier an mich nehme) sicher schon eine Stange Geld (Hier bin ich mal wieder froh, dass ich mir nicht auch noch Kugelschreiber kaufen muss, sondern allerhand Werbegeschenke nutze.) und die Welt sicher schon einen ganzen Wald gekostet.
Und der werte Herr Professor zieht sich ganz schön meinen Zorn zu. Uns Studenten Unmengen an Unterlagen aufbürden und sich selbst gar keine Arbeit machen. Weil ja die Tutorin die Multiple-Choice-Prüfung mithilfe einer über den Antwortbogen gelegten Folie korrigiert. Innerhalb von 2 Stunden schafft sie 250, hat er mal behauptet. Na, vielen Dank.

So, da dieser Blogeintrag mir auch noch irgendwie das Gefühl vermitteln soll, ich hätte etwas geschafft, jetzt noch kurz zu dem, was heute und die nächsten Tage und Wochen und was-weiß-ich-wie-lange auf meiner To-Do-Liste steht:

  • Heimann Pauli fertig machen ✔
  • Karli-Heinzi Flechsig fertig machen
  • das Familienauto der Hasen zum Service bringen – beziehungsweise den Hasen von dort wieder zurückchauffieren ✔
  • nochmal zur Servicestelle fahren, um die Winterreifen zu bringen, weil die Sommerreifen es nicht mehr durch die Überprüfung schaffen ✔
  • neue Sneakers kaufen
  • neue Winterschuhe kaufen ✔
  • zum Friseur gehen ✓
  • über den restlichen dämlichen Autoren verzweifeln
  • den blöden Kugelschreiber leer bekommen (Jaja, die Ticks...), bevor er meine Hand/meinen Arm ruiniert
  • für die neuen Vorlesungen/Seminare/Übungen anmelden, wenn man denn endlich mal eine Ahnung hat, was man alles belegen soll...

Immerhin den Heimann Pauli hab‘ ich geschafft, bei Karli-Heinzi betreib‘ ich nur noch Schadensbegrenzung. Aber daran ist der Umstand Schuld, dass ich mit Mama, Oma, Bruderherz und Cousin Schuhe kaufen war. Sneakers hab‘ ich keine gefunden, die mir gefallen und gepasst gleichzeitig hätten, aber immerhin hab‘ ich neue Winterschuhe. Und der Friseur kommt morgen dran.
Wie schnell ich über den restlichen dämlichen Autoren verzweifle, lässt sich nur ungenau sagen, am Wochenende komm‘ ich wohl nicht so sehr dazu, dafür wird die Hasenfamilie, vor allem die Hasenneffen, schon sorgen.

[edit 12.09.2013, 15:10]
Die dünnen Häkchen stehen für Dinge, die am 12.09. erledigt wurden, die dicken für Dinge, die am 11.09. oder davor erledigt wurden.

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Last update: 16. Mai, 13:02
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