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Schmarotzer aus Langeweile
Oh, ich Dienstleistungsschmarotzer.
Naja, eigentlich sind sie ja selber Schuld. Gestern sind der Hase und ich mit dem Zug zurück in die Studienstadt gefahren, nachdem wir am Freitag von dort mit dem Auto nach Hause gefahren sind und am Sonntag keine Mitfahrgelegenheit gefunden haben. Wir steigen also ein, der Zug ist natürlich gestopft voll. Kein Wunder, Sonntag abends um 18:45 Uhr. Wir ergattern irgendwo noch einen Platz, der Hase sitzt allerdings eine Stunde von eineinhalb nur mit einer Arschbacke auf dem Sitz, was er mir aber erst mitteilt, als wir schon fast da sind.
Der Weg von unserem Einstiegsbahnhof bis zum nächsten Halt ist nur eine Fahrt von 15 Minuten. Finanziell zahlt sich das allerdings aus, wenn die Schaffnerin (Es sind mehrheitlich Frauen, die bei diesem Bahnunternehmen arbeiten...) erst danach kommt. Soweit meine Hoffnung.
Sie kommt tatsächlich erst nach dem ersten Halt auf unserer Reise, bleibt kurz stehen, schaut uns an und geht dann weiter. Wir blicken beide von unserer Lektüre - bei mir war's Freizeitlektüre, der Hase hat versucht zu lernen - auf und ihr nach. Und müssen grinsen.
Die Schaffnerin läuft noch ungefähr 4 Mal vorbei, ich vergrabe mich jedes Mal in mein Buch, um nicht doch noch von ihr angesprochen zu werden. Sie macht keine Anstalten, von uns auch nur einen Cent zu verlangen.
Wunderbar, einmal gratis Zug gefahrenn, fast 20 Euro gespart!
Kein Wunder, dass die 23 Millionen Euro Verlust gemacht haben.
Sonst tut sich einfach nicht viel in meinem Leben.
Am Samstag war ich auf einer Hochzeit. Uneingeladen. Ich Hochzeitscrasher. ;) Es waren Freunde vom Hasenbruder und sie haben sich total gefreut, dass wir zur Trauung und zum Gratulieren gekommen sind. Selten eine Hochzeit gesehen, bei der so viele Kinder waren. Meine Highlight-Aussagen während des Gottesdienstes von dem kleinen Jungen neben mir waren "Mama, wann seh' ich denn endlich was?" und "Wie lange dauert's denn noch?", obwohl sie erst ungefähr zur Hälfte gekommen waren und sie erst ungefähr 10 Minuten dort saßen.
Am Abend waren wir noch bei einer Freundin, die Sonntag Geburtstag hatte. Wir sind aber schon um 1 Uhr nach Hause gegangen, weil ich schon den ganzen Tag Kopfweh hatte und die Hochzeit schon nur mit Medikamenten überstanden habe.
Sonntag war noch die vorgezogene Geburtstagsfeier meines Bruderherzis. Ich hab' ihm Karten (für ihn und für einen Erwachsenen, vermutlich meinen Vater) für ein Fußballspiel gekauft. Ich glaube und hoffe, er hat sich gefreut, seine Reaktion ging ein bisschen unter, weil mein Cousin neben ihm fast mit dem Sessel umgekippt wäre.
Im Moment ist mir ein wenig langweilig, ich muss heute erst um 16:30 auf der Uni sein. Und in der ersten Woche ist noch quasi nichts zu tun.
Ich könnte natürlich an meinem Buch weiterschreiben oder die Zeit noch ein wenig nutzen, um zu lesen, später wird mir dazu eh keine Zeit mehr bleiben.
Und das Geburtstagsgeschenk für den Hasen gehört auch noch organisiert...
Eigentlich sollte mir ja gar nicht langweilig werden, bei dem Programm... Vielleicht sollte es eher Lustlosigkeit genannt werden.
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